Sechs Jahrzehnte sind es wert, dass man sie besonders ehrt,
der Stammtisch beschloss kurzerhand, der Jahrgang reist ins Frankenland.
Nach Würzburg mit der Deutschen Bahn, die Tickets günstig und man kommt sicher an.
Kultur muss sein, auf Schusters Rappen, zwei Stunden durch Gärten, Klöster, Kirchen tappen.
In unserem Alter kein Problem, wir können auch weite Wege gehen.
Der Guide mit Hut, u.a. Conrad Röntgen und Tilmann Riemenschneider nennt,
Dirk Nowitzki als weiteren Sohn der Stadt persönlich kennt.
Wo sonst im Keller die Räte tagen, bekommen wir zu Mittag was Gutes für den Magen.
Nach dem Essen soll man ruhen, dies lässt sich auch per Bootsfahrt tun.
Den Main hinauf, das geht recht flugs, Ziel Veitshöchheim, direkt am Fluss.
Das Örtchen lädt zum Chillen ein, spazieren, feiern, lachen oder einfach Fotos machen.
Ein gepflegter Park mit Kunst und hübschen Blumen, ein tolles Eis oder Sahnekuchen.
Hier findet jeder Gast sein Glück und schon geht’s mit dem Schiff zurück.
Auf Würzburgs Straßen, Plätzen, Gassen, erblickte ich fröhliche Menschen-Massen.
Im Plausch mit einem Gläschen Wein sah man Künstler und Komödianten beim Straßenfest der Musikanten. Ein Regentief war auch am Rocken, dennoch blieb der Himmel trocken.
Der Tag mit seinen schönen Seiten den Abschluss fand im Lokal Vier-Jahreszeiten.
Um die Erinnerungen nicht zu vergessen, gab es viel zu erzählen beim leckeren Abendessen.
Gemeinsam man die Schulbank drückte, die Erlebnisse von einst ins rechte Licht nun rückte.
Zum Bahnhof noch und dann gesund nach Haus; harmonisch klang der Ausflug aus.
Jahrgang 1954 Bissingen, Reise am 13. September 2014 nach Würzburg.
Die Galerie zeigt Motive, Personen und Orte, denn Bilder sagen mehr als Worte.